Giesbert & Lutz

BREMER STADTMUSIKANTEN 

Puppentheater und Schauspiel

Für alle ab 4+ | ca. 45 min

 

Spiel: Julia Giesbert und Peter Lutz

Regie: Philipp Jescheck

Musik: Lukas Maier

Puppenbau: Peter Lutz

Bühnenbild: Peter Lutz, Ellie Hochdörfer

Produktion: Julia Giesbert

Graphikdesign: Ellie Hochdörfer

Fotos: Sebastian Korp

Kamera: Felix Herrmann und Sebastian Korp

Schnitt: Felix Hermann

 

Für Veranstalter: Booking

 

„Aber wenn ich nicht in die Suppe komme, wo soll ich dann hin?“ „Nach Bremen!“ Ein verzweifelter Hahn, eine gewiefte Katze, eine traurige Hündin und ein alter Esel begeben sich auf eine ebenso spannende wie komische Reise. Gemeinsam purzelt die bunte Reisetruppe von einem Abenteuer ins nächste. Ob sie wohl jemals in Bremen ankommen? 

 

„Bremer Stadtmusikanten“ ist eine moderne Inszenierung eines alten Märchens und handelt von Neuanfangen, übers Sich-Kennenlernen, Mut und Aufbruch. Am Ende steht die Erkenntnis: Zusammen sind wir nicht allein. Zusammen sind wir stark. Und zusammen können wir Großes bewirken.

 

 

Märchen sind aktuell. Sie ziehen einen in den Bann, wenn man sie das erste Mal, aber auch wenn man sie schon oft gelesen, gehört oder gesehen hat. Es geht um Gut und Böse, um gesellschaftliche Fragen, um Mut und Angst und Wege, wie man sie überwinden kann. „Bremer Stadtmusikanten“ handelt von der Frage, was geschieht, wenn Einzelne in der Gesellschaft vermeintlich nicht mehr gebraucht werden. Die Tiere werden ausrangiert. Was nun? Sie tun sich zusammen, begeben sich auf die Reise ins Ungewisse, erleben darüber eine ganz neue Form des Zusammenhalts und finden schließlich mutig das Glück der Gemeinschaft. 

 

Die Inszenierung der „Bremer Stadtmusikanten“ richtet sich an Kinder ab dem Kindergartenalter und an ihre Begleitpersonen – Pädagogen, Familienangehörige und Freunde. „Märchen sind ein zeitloses Stück Kulturgut, weil es immer um den Menschen geht und um sein Ringen um das Verständnis von sich selbst und der Welt. Das Märchen der Bremer Stadtmusikanten erzählt von Zugehörigkeit, Andersartigkeit, Gemeinschaft und Ausgrenzung. Themen, die auch Kinder jeden Tag im Kindergarten und in der Schule erleben“, sagt Julia Giesbert. „Die Symbolhaftigkeit, die Überhöhung von Märchen an Sich und die Puppen macht es Kindern – und im Übrigen auch Erwachsenen -  leicht, sich aus verschiedenen Perspektiven mit den Figuren zu identifizieren.“ 

 

Bühne

min.: Breite: 5m, Tiefe: 6m, Höhe: 2,70m (ebenerdig und auf kleinerer Bühne möglich, verdunkelbarer Raum) / Maximale Zuschauerzahl: 150 

 

Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München (Kinder- und Jugendtheaterproduktion der freien Szene der LH München), 2019 | Mitglied im Verein für Kinder- und Jugendtheater Bayern e.V. und Teilnehmer am Gastspielring München

 

Kritik Sabine Leucht Münchner Feuilleton 16. April 2021

 

Stimmen von Zuschauer*innen:

"Wir waren vorhin auch mit dabei und hatten sehr viel Spaß! Die Geschichte wurde so schön erzählt und die Kinder ganz begeistert - auch natürlich von den so liebevoll gearbeiteten Figuren - großartig!"

 

"Es war für Kinder angekündigt, aber sogar wir Erwachsenen hatten Spaß!"

 

"Ich selber habe mich besonders darüber gefreut, daß mit so wenig Requisiten ein Kinderstück so fesselnd und überzeugend gespielt werden kann, ohne daß an irgendeiner Stelle Langeweile auftreten würde."

 

"Wunderbare Musik und Songs."

 

"Ich empfand es einfach als sehr erfrischend, wie ihr dieses „olle“ Märchen zu einer witzigen und fetzigen Reise umgebaut habt."


Lebensläufe

Julia Giesbert

Spiel & Produktion

Peter Lutz

Spiel & Puppenbau

Philipp Jescheck

Regie


 

Julia Giesbert (Spiel / Produktion) 

Julia Giesbert studierte nach einem abgeschlossenen Studium der Kommunikationswissenschaften in Berlin und Barcelona,  von von 2004 bis 2009 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin, Abteilung Puppenspielkunst. 

Seither arbeitet sie freischaffend als Puppenspielerin und Schauspielerin für Bühne, Film und TV. Julia Giesbert entwickelte Puppenfilmen für Ausstellungshäuser und arbeitete als Gast an städtischen und staatlichen Bühnen wie das Schauspielhaus Bochum, die  Staatstheater Braunschweig,  Oldenburg und Karlsruhe und die Stadsteater Malmö und Uppsala.

In München realisierte Julia Giesbert vom Kulturreferat München geförderte Kindertheaterproduktionen „teilenteilen“ und „Knusper Knäuschen“ (Regie: Philipp Jescheck). Zu sehen ist Julia Giesbert derzeit in München in „Bremer Stadtmusikanten“ und „Martha“ (Regie: Philipp Jescheck), (Premiere im Oktober, Kulturbühne Spagat in München)  und am Staatstheater Karlsruhe/ Stadsteater Uppsala in „Broken Circle“ (Regie: Anna Bergmann, Puppenbau: Peter Lutz). Julia Giesbert lebt mit ihrer Familie in München.


 

Peter Lutz (Spiel / Puppenbau/ Bühnenbild)

Peter Lutz studierte von 1992 bis 1996 an der Schauspielschule „Ernst Busch“ in Berlin Puppenspiel. Noch während des Studiums erhielt er mit der Inszenierung “Weihnachten bei Iwanows” am Maxim Gorki Theater Berlin den Friedrich-Luft-Preis sowie mit “Die Maßnahme” den Max-Reinhardt-Preis beim Treffen der Schauspielschulen in Stuttgart. Als Puppenspieler war er auch für den Kinofilm “The Neverending Story III” der Jim-Henson- Company tätig.

Nach dem Studium arbeitete Peter Lutz zunächst als freier Puppenspieler und Puppenbauer, so zum Beispiel am Schauspiel Frankfurt/Main in den Inszenierungen »Alice im Wunderland« und »Peer Gynt« unter der Regie von Tom Kühnel und Robert Schuster.

Jetzt arbeitet er wieder als freier Puppenspieler und Ausstatter für verschiedene Theater, wie beispielsweise für das Hans-Otto- Theater in Potsdam, das Theater Basel, das Staatstheater in Stuttgart und Karlsruhe, die Bayerische Staatsoper, das Residenztheater und Metropoltheater in München, das Theater Konstanz, Würzburg und Marburg sowie für die Puppentheater in Magdeburg, Erfurt, Leipzig, Dresden, Nürnberg, Naumburg, Karlsruhe und Bautzen. Peter Lutz lebt mit seiner Familie in München.


 

Philipp Jescheck (Regie)

studierte Theaterwissenschaften, Psychologie und Interkulturelle Kommunikation an der LMU in München. 2003 gründete er den backstageKlub (Jugendclub) am Münchner Volkstheater, mit dem er u.a. das Projekt „Flashover > Das Experiment“ (Publikumspreis beim 3. Treffen Bayerischer Jugendclubs) zur Aufführung brachte. Am Münchner Volkstheater arbeitete er zunächst als Regieassistent, dann als Hausregisseur. Seit 2009 ist er als freier Regisseur u.a. am Staatstheater Kassel, Volkstheater Wien, Theater Ulm, an den Vereinigten Bühnen Bozen, in der Freien Szene in München und Innsbruck sowie für das Tiroler Landestheater Innsbruck tätig. Zuletzt inszenierte er „Auerhaus“ nach dem Roman von Bov Bjerg mit Jugendlichen an den Vereinigten Bühnen Bozen. In München waren die Arbeiten „Kein Honigschlecken“ von Greg Freeman am Teamtheater München und die Eigenproduktion „Knusper Knäuschen“ mit Julia Giesbert, Eszter Tompa und Marja Burchard im Theater HochX zu sehen. Er lebt mit seiner Familie in München.

 

Lukas Maier (Musik)

brachte im Alter von 15 Jahren sein erstes selbstkomponiertes Musical auf die Bühne. Seitdem verfasste er Kompositionen und Arrangements u.a. für Film, Fernsehen, Theater, für die Kleinkunstbühne und verschiedene Bands. Der Pianist, Komponist und Songwriter agiert außerdem als Musiker in der deutschen Improvisationstheater-Szene (z.B. „fastfood“-Theater oder „bühnenpolka“) und ist erfolgreicher künstlerischer Leiter des jungen Chorprojekts Anchora im Großraum München. Ausgezeichnet mit dem Jugendkulturpreis des Landkreises Freising, nominiert für den German-Songwriting-Award 2017 sowie den Tassilo-Kultur-Preis der Süddeutschen Zeitung bleibt er auch als Student („Komposition für Film und Medien“ bei Prof. Gerd Baumann an der Musikhochschule München) weiterhin auf der Suche: nach neuen Klängen, Perspektiven und Inspirationen.

 

Gestaltung von Bühnenbild, Flyer & Plakat: Ellie Hochdörfer Design

 


 

Medienbetreuung

Pfau PR, 0173 / 947 9935

info@pfau-pr.de

 

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Fotos: Sebastian Korp


Pädagogisches Begleitprogramm: Bastelaktion mit einer 2. Klasse Grundschule