von links nach rechts: Julia Giesbert, Philipp Jescheck, Peter Lutz


Über uns

 Julia Giesbert und Peter Lutz studierten an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin im Studiengang Zeitgenössische Puppenspielkunst. Beide arbeiten seither als selbständige Puppenspieler an städtischen Bühnen oder in freien Produktionen. Peter Lutz hat sich neben dem Spielen auch auf den professionellen Bau von Puppen spezialisiert.
Als Giesbert&Lutz konzipieren sie ihre Inszenierungen gemeinsam mit Philipp Jescheck, der Theaterwissenschaften an der LMU München studierte, jahrelang Hausregisseur am Volkstheater München war und heute als freier Regisseur arbeitet.
In ihrer Arbeit schätzen sie ihre gegenseitige Offenheit im kreativen Arbeitsprozess und ihre Freude am Theater für junges Publikum. Gemeinsam haben sie neun Kinder und die besten Ideen kommen nachdem sie eine Stunde bei Kaffee über Gott und die Welt philosophiert haben.


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Julia Giesbert

0179 2019544

post@julia-giesbert.de

 


Inszenierungen

Bremer Stadtmusikanten

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Biographien

Julia Giesbert

Spiel & Produktion

Peter Lutz

Spiel & Puppenbau

Philipp Jescheck

Regie


 

Julia Giesbert (Spiel / Produktion) 

Julia Giesbert studierte nach einem abgeschlossenen Studium der Kommunikationswissenschaften in Berlin und Barcelona,  von von 2004 bis 2009 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin, Abteilung Puppenspielkunst. 

Seither arbeitet sie freischaffend als Puppenspielerin und Schauspielerin für Bühne, Film und TV. Julia Giesbert entwickelte Puppenfilmen für Ausstellungshäuser und arbeitete als Gast an städtischen und staatlichen Bühnen wie das Schauspielhaus Bochum, die  Staatstheater Braunschweig,  Oldenburg und Karlsruhe und die Stadsteater Malmö und Uppsala.

In München realisierte Julia Giesbert vom Kulturreferat München geförderte Kindertheaterproduktionen „teilenteilen“ und „Knusper Knäuschen“ (Regie: Philipp Jescheck). Zu sehen ist Julia Giesbert derzeit in München in „Bremer Stadtmusikanten“ und „Martha“ (Regie: Philipp Jescheck), (Premiere im Oktober, Kulturbühne Spagat in München)  und am Staatstheater Karlsruhe/ Stadsteater Uppsala in „Broken Circle“ (Regie: Anna Bergmann, Puppenbau: Peter Lutz). Julia Giesbert lebt mit ihrer Familie in München.


 

Peter Lutz (Spiel / Puppenbau/ Bühnenbild)

Peter Lutz studierte von 1992 bis 1996 an der Schauspielschule „Ernst Busch“ in Berlin Puppenspiel. Noch während des Studiums erhielt er mit der Inszenierung “Weihnachten bei Iwanows” am Maxim Gorki Theater Berlin den Friedrich-Luft-Preis sowie mit “Die Maßnahme” den Max-Reinhardt-Preis beim Treffen der Schauspielschulen in Stuttgart. Als Puppenspieler war er auch für den Kinofilm “The Neverending Story III” der Jim-Henson- Company tätig.

Nach dem Studium arbeitete Peter Lutz zunächst als freier Puppenspieler und Puppenbauer, so zum Beispiel am Schauspiel Frankfurt/Main in den Inszenierungen »Alice im Wunderland« und »Peer Gynt« unter der Regie von Tom Kühnel und Robert Schuster.

Jetzt arbeitet er wieder als freier Puppenspieler und Ausstatter für verschiedene Theater, wie beispielsweise für das Hans-Otto- Theater in Potsdam, das Theater Basel, das Staatstheater in Stuttgart und Karlsruhe, die Bayerische Staatsoper, das Residenztheater und Metropoltheater in München, das Theater Konstanz, Würzburg und Marburg sowie für die Puppentheater in Magdeburg, Erfurt, Leipzig, Dresden, Nürnberg, Naumburg, Karlsruhe und Bautzen. Peter Lutz lebt mit seiner Familie in München.


 

Philipp Jescheck (Regie)

studierte Theaterwissenschaften, Psychologie und Interkulturelle Kommunikation an der LMU in München. 2003 gründete er den backstageKlub (Jugendclub) am Münchner Volkstheater, mit dem er u.a. das ProjektFlashover > Das Experiment (Publikumspreis beim 3. Treffen Bayerischer Jugendclubs in den Kammerspielen München) zur Aufführung brachte. 2003 assistierte er Christian Stückl bei den Salzburger Festspielen, und von 2004 bis 2007 war er fester Regieassistent am Münchner Volkstheater. In dieser Zeit assistierte er u.a. bei Jorinde Dröse, Florian Fiedler und Hans Neuenfels. Seine erste eigene Inszenierung war Darja Stockers Nachtblind 2006. Anschließend war Philipp Jescheck bis 2009 fester Hausregisseur am Münchner Volkstheater.

Seit 2009 arbeitet er als freier Regisseur u.a. am Staatstheater Kassel, Volkstheater Wien, Theater Ulm, an den Vereinigten Bühnen Bozen, am Theater Konstanz, in der Freien Szene München und Innsbruck sowie für das Tiroler Landestheater Innsbruck. Zuletzt inszenierte Die Weisse Rose von Jutta Schubert mit Jugendlichen an den Vereinigten Bühnen Bozen.

In München sind u.a. die Arbeiten Kein Honigschlecken von Greg Freeman am Teamtheater München, Martha an der Kulturbühne Spagat (nominiert für den Monica Bleibtreu Preis 2022) und die Eigenproduktion Knusper Knäuschen und Bremer Stadtmusikanten im Theater HochX entstanden.

Er lebt mit seiner Familie in München. 

 


Team

Musik: Lukas Maier (Bremer Stadtmusikanten)

Musik: Verena Richter (Die tapfere Schneiderin)

Graphik Design: Ellie Hochdörfer

PR: Christiane Pfau

Fotos: Sebastian Korp


Verena Richter (Musik)
Die Musik und Liedtexte für "Die tapfere Schneiderin" komponierte und verfasste Verena Richter. Sie studierte Saxophon in München und Italien. Mit verschiedenen Programmen tritt sie auch selbst auf die Bühne.
Seit Kurzem schreibt sie auch fürs Theater: Ihr Theaterstück für Kinder »Der König, der alles hatte« wird im Mai  2024 im Theater Nextliberty in Graz uraufgeführt.